Die Objektklitika in den romanischen Sprachen zeigen hinsichtlich ihrer Stellung zum Verb einzelsprachlich und im Sprachvergleich ein variierendes Verhalten. Obwohl ihre Verbzentriertheit im modernen Französischen und modernen Italienischen dadurch offenkundig ist, dass sie durch keine nicht-klitische Konstituente vom Verb getrennt werden können, weisen sie noch keine einheitliche Bindungsposition auf. In einer historisch-vergleichenden Betrachtung soll die Entwicklung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich Position und Form der Objektklitika im Französischen und Italienischen beschrieben werden, woraus ihre Distribution in den modernen Varianten der beiden Sprachen resultiert.
© 2001-2024 Fundación Dialnet · Todos los derechos reservados