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Deutsche Gründungsmythen: Schlachten, Fubball und die staatliche Einheit. Keist - Woortmann - Reitz

  • Localización: Revista de filología alemana, ISSN 1133-0406, Nº. 15, 2007, págs. 159-191
  • Idioma: español
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  • Resumen
    • Gemeinschaften legitimieren sich durch ihre Gründungsgeschichten. Diese stiften Sinn, bieten Orientierungen und Perspektivierungen, mit deren Hilfe die Zufälligkeiten geschichtlicher Verläufe wegerzählt und die Vielschichtigkeiten ökonomischer, sozialer und politischer Prozesse reduziert werden. Damit bedienen diese Erzählungen zum einen die aufklärerische Seite aller Mythen: das Bedürfnis nach einem festen Platz in der Welt, nach ihrer Durchdringung und Verarbeitung. Zum anderen verklären sie, weil sie vorschnelle gedankliche Verbindungen anbieten. Die an Brüchen reiche deutsche Geschichte weist gerade darum ein verstärktes Bedürfnis nach Mythen... (Leer más) auf. So warden historische Ereignisse umgeschrieben in der Absicht, die offenen Wunden zu heilen, die nie gewesene Einheit zu beschwören oder zu stiften. Solche Gründungsmythen kompensieren einen Mangel an �selbstverständlicher� � nationaler � Identität. In Deutschland wurden sie wirkungsmächtig während oder nach den Bemühungen um nationale Einigung.


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