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Attention-direction versus retrieval practice: which fosters the productive recall of German formulaic sequences best?

    1. [1] Ghent University

      Ghent University

      Arrondissement Gent, Bélgica

  • Localización: VIAL, Vigo international journal of applied linguistics, ISSN 1697-0381, Nº. 17, 2020, págs. 9-34
  • Idioma: inglés
  • Enlaces
  • Resumen
    • Deutsch

      In diesem Artikel wird ein (Quasi)-Experiment im Fremdsprachenunterricht mit einem Prätest-Posttest-Design vorgestellt, das die Auswirkungen zweier Arten von Aktivitäten auf die produktive Wiedergabe deutscher formelhafter Sequenzen (FS) untersuchte: 1) Aufmerksamkeitsfokussierungsaktivitäten und 2) aktivem Gedächtnisabruf (engl. retrieval practice). Zwei Lerngruppen von niederländischsprachigen DaF-Studierenden nahmen an der Studie teil. Achtzehn Studierenden wurde willkürlich die Lerngruppe mit Aufmerksamkeitsfokussierungsaktivitäten zugewiesen, elf Studierenden die Lerngruppe mit Gedächtnisabrufaktivitäten. Zweiundzwanzig formelhafte Sequenzen wurden als Zielobjekte ausgewählt und jede Lerngruppe behandelte die FS in einer anderen Lernumgebung. In der Lernumgebung der Aufmerksamkeitsfokussierung mussten die Studierenden 1) das Transkript mit fettgedruckten FS lesen und 2) die Zielobjekte ins Niederländische übersetzen. In der Lernumgebung mit den Gedächtnisabrufaktivitäten mussten sie 1) das Transkript, in dem die FS vorher gelöscht wurden, als Lückentext ergänzen und 2) die Zielobjekte ins Deutsche übersetzen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass aktiver Gedächtnisabruf zu einem produktiveren Lernen formelhafter Sequenzen führt im Vergleich zu den Aufmerksamkeitsfokussierungsaktivitäten.

    • English

      This article reports on a classroom-based (quasi)-experiment with a pre-test post-test design that explored the effect of two types of activities on the productive recall of German formulaic sequences (FS): 1) attention-directing activities and 2) retrieval practice. Two intact classes of Dutch-speaking university students of German participated in the study. One class was randomly assigned to the attention-directing condition (n=18), the other one to the retrieval condition (n=11). Twenty-two target FS were selected as learning items. Each group processed the FS in a different condition. In the attention-directing condition, students had to 1) re-read a video transcript with the FS in bold typeface and 2) translate the targets into Dutch. In the retrieval condition, students had to 1) complete a transcript in which the FS were deleted and 2) translate the targets into German. Results indicate that the retrieval condition led to better productive phrase learning than the attention-directing condition.


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