Das Handbuch bietet erstmals eine Gesamtschau einer der philosophischen Grunddisziplinen seit den antiken Ursprüngen der Philosophie. Die Frage danach, was das „Seiende als Seiendes“ eigentlich sei, und was „Sein“ als erste und fundamentalste Bestimmung der Wirklichkeit ausmacht, hat die abendländische Philosophie vielleicht am tiefgreifendsten geprägt. Geschichtlich sollen in diesem Band deshalb zum einen die wesentlichen Positionen ontologischen Fragens aufgearbeitet und auf ihre Anschlussfähigkeit überprüft werden. Systematisch werden zum anderen die zentralen Problemfelder, Begrifflichkeiten und Frageperspektiven der Ontologie – ebenfalls auch mit Blick auf ihre Aussagekraft für gegenwärtige und zukünftige Forschung – erschlossen sowie die sich mittlerweile etabliert habenden Regionalontologien dargestellt und diskutiert.
Das Handbuch will zugleich den verengten Blick der Analytischen Philosophie weiten und mit der sogenannten kontinentalen Philosophie ins Gespräch bringen.
1Ursprung der Ontologie: Parmenides
Arbogast Schmitt
pág. 3
2Klassische griechische Philosophie (I): Platon
Arbogast Schmitt
pág. 12
3Klassische griechische Philosophie (ll): Aristoteles
Arbogast Schmitt
pág. 27
4Hellenismus:: Skepsis, Epikureismus, Stoa
pág. 44
5Neuplatonismus:: Plotin
pág. 51
pág. 60
7Rationalismus (1): Rene Descartes
pág. 66
8Rationalismus (II): Bamch de Spinoza
pág. 71
9Rationalismus (III):: Gottfried Wilhelm Leibniz
pág. 76
10Aufklarung:: Christian Wolff und Alexander Gottlieb Baumgarten
pág. 81
11Deutscher ldealismus (I):: Immanuel Kant
pág. 89
12Deutscherldealismus (II):: Johann Gottlieb Fichte
pág. 94
13Deutscherldealismus (III):: Johann Gottfried Herder
pág. 99
pág. 101
15Deutscherldealismus (V):: Friedrich Holderlin
pág. 111
16Deutscherldealismus (VI): Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Die Verwandlung von Metaphysik in Logik
pág. 126
17Deutscherldealismus (VII):: Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
pág. 138
Morphologie:: Johann Wolfgang von Goethe
pág. 143
19Historischer Materialismus: Karl Marx
Christophe Henning
pág. 148
20Lebensontologie: : Friedrich Nietzsche
pág. 155
21Moderne Logik: Gottlob Frege
pág. 165
22Phanomenologie: : Edmund Husserl
pág. 169
23Logischer Positivismus: Rudolf Carnap und der Wiener Kreis
pág. 177
24Logischer Atomismus und Philosophie der>normalen Sprachec: Bertrand Russell und Ludwig Wittgenstein
pág. 181
25Fundamentalontologie: Martin Heidegger und Hans-Georg Gadamer Tobias Keiling
pág. 187
26Neue Ontologie: Nicolai Hartmann und Josef Konig
pág. 197
27Moderne Prozessontologie: Alfred North Whitehead
pág. 202
28Ontologie des gesellschaftlichen Seins: Georg Lukacs und Hans Heinz Holz
pág. 207
29Phanomenologischer Existentialismus: Jean-Paul Sartre und Maurice Merleau Ponty
pág. 213
30Poststrukturalismus: Emanuel Levinas, Michel Foucault, Gilles Deleuze und Jacques Derrida
pág. 221
31Analytische Philosophie (I): Willard Van Orman Quine
pág. 236
32Analytische Philosophie (II):: David Lewis
pág. 243
33Analytische Philosophie (III): Wilfrid Sellars, Peter F. Strawson und Barry Stroud. Analyiischer Kantianismus
pág. 248
34Analytische Philosophie (IV): Hilary Putnam und Donald Davidson
pág. 258
35Analytische Philosophie (V):: John Searle und Robert Brandom
pág. 267
36Analytische Philosophie (VI):: Analytische Prozessontologie
pág. 277
pág. 287
38 OntologischeLetztbegrifflichkeiten:: Kategorien, Transzendentalien, Prinzipien und ldeen
pág. 305
pág. 313
pág. 317
pág. 345
pág. 351
43Dimensionen des Seienden: Raumlichkeit und Zeitlichkeitdes Seienden und das Sein von Raum und Zeit
pág. 358
Die Ontologische Matrix des Seienden: Form und Stoff/Materie
pág. 365
45Der ontologische Rahmen von Seiendem: Die Begriffe >Substa nz<. >Gegenstand< und >Ding<
pág. 372
46Der ontologische Gehalt von Seiendem: Die Begriffe >Eigenschaft<, >Universale< und >Trope< Benjamin Schnieder
pág. 380
47Abstrakte, konkrete, universale, einzelne Gegenstande: Klassische Grundunterscheidungen in der aktuellen Ontologie
pág. 388
48Komplexe Organisationen des Seienden: Die ontologischen Begriffe>Sachverhalt<, >Tatsache< und >Ereigms
pág. 395
49Komplexe Organisationen des Seienden: Die ontologischen Begriffe >Gesetz< und>Struktur<
pág. 402
50Die Ontologie von Ursachen und Grunden: Rationalitat und Kausalitat des Seienden
pág. 409
pág. 418
pág. 428
53Die Ontologie von Geist: Das Sein von Wahrnehmung, Bewusstsein, Intentionalitat und Handeln
pág. 436
54Die Ontologie von Sinn: Das Sein von Bedeutung und Begriff
pág. 443
pág. 452
pág. 459
pág. 473
pág. 483
pág. 492
pág. 500
pág. 508
pág. 516
pág. 524
pág. 531
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