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Resumen de 'Kéklythi'/-te'

Daniel Kölligan

  • Die Imperativformen κέκλυθι/-τε werden meist als Univerbierung des athematischen Aorist-Imperativs von κλύω (: κλῦθι, -τε) mit der deiktischen Partikel idg. *ke gedeutet (vgl. lat. ce-do, ce-tte), die im Griechischen auch im Pronomen ἐκεῖνος < *(h1)e-ke-eno- vorliegen dürfte. Da weitere derartige Fälle im Griechischen nicht nachzuweisen sind und auch andere Erklärungsansätze, etwa die Annahme eines Perfektstamms, nicht unproblematisch sind, untersucht der Aufsatz die Möglichkeit der Deutung von κέκλυals innergriechisch neugebildetem athematischen reduplizierten Aorist-Imperativ, der an der vermutlich ältesten Belegstelle in der Ilias ikonisch die Wiederholung der Verbalhandlung ausdrückt.


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