Die typische und atypische stille Gesellschaft im Recht der Gesellschafterdarlehen

• Georg Bitter ^[1]
  1. [1] University of Mannheim

     University of Mannheim

     Stadtkreis Mannheim, Alemania

     
• Localización: ZIP : Zeitschrift für Wirtschaftsrecht, ISSN 0723-9416, Vol. 40, Nº. 4, 2019, págs. 146-157
• Idioma: alemán
• Texto completo no disponible (Saber más ...)
• Resumen

  • Zwei jüngere Entscheidungen des für Gesellschaftsrecht zuständigen II. Zivilsenats vom 16. 5. 2017 (BGH ZIP 2017, 1365) sowie des für Insolvenzrecht zuständigen IX. Zivilsenats vom 23. 11. 2017 (BGH ZIP 2017, 2481) geben Anlass, die Anwendbarkeit des Gesellschafterdarlehensrechts auf die typische und atypische stille Gesellschaft systematisierend und differenzierend zu betrachten. Nicht nur ist zwischen ganz verschiedenen Fallkonstellationen zu unterscheiden, sondern es haben sich nach dem MoMiG auch unmerklich Unterschiede in die Rechtsprechung der verschiedenen BGH-Senate eingeschlichen, die es offenzulegen gilt, um sodann über eine widerspruchsfreie Lösung für die Zukunft nachzudenken. Dabei sollen die von Ekkenga in ZIP 2017, 1493 kritisierten Überlegungen des Verfassers fortgeführt und zugleich soll zu den Gedanken Stellung genommen werden, die Florstedt in ZIP 2017, 2433 zu dem erstgenannten Urteil des II. Zivilsenats entwickelt hat.

    Der Beitrag ist Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Karsten Schmidt zu seinem 80. Geburtstag am 24. 1. 2019 gewidmet, zu dem ihm der Verfasser herzlich gratuliert.