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Private enforcement im deutschen und europäischen Kapitalmarktrecht: Eine Untersuchung anhand des Marktmanipulationsverbots unter Berücksichtigung der Entwicklungen im europäischen Kartellrecht

    1. [1] University of Passau

      University of Passau

      Kreisfreie Stadt Passau, Alemania

  • Localización: ZGR : Zeitschrift für Unternehmens-und Gesellschaftsrecht, ISSN 0340-2479, Vol. 44, Nº. 6, 2015, págs. 801-848
  • Idioma: alemán
  • Texto completo no disponible (Saber más ...)
  • Resumen
    • Deutsch

      In der Diskussion um die effektive Durchsetzung des Rechts stehen sich vor allem privatrechtliche und öffentlich-rechtliche Instrumente gegenüber. Wie in vielen anderen Mitgliedstaaten wird das deutsche Kapitalmarktrecht im Wesentlichen öffentlich-rechtlich, also aufsichts- und strafrechtlich, durchgesetzt. Die zivilrechtliche Haftung als Instrument der Durchsetzung i. S.e. private enforcement steht indes bislang noch wenig im Fokus. Im Vergleich hierzu ist die Entwicklung des private enforcement im europäischen Kartellrecht weit vorangeschritten; die Argumente dafür und dagegen wurden eingehend ausgetauscht und durch Rechtsprechung und Gesetzgeber verinnerlicht. Unter Berücksichtigung der kartellrechtlichen Entwicklung geht der Beitrag anhand des Marktmanipulationsverbots der Frage nach, ob und inwieweit das europäische Unionsrecht auf der Grundlage der Marktmissbrauchsrichtlinie bzw. der Marktmissbrauchsverordnung eine Stärkung des private enforcement auch im Kapitalmarktrecht verlangt und welche Herausforderungen sich hieraus für das mitgliedstaatliche Kapitalmarktrecht ergeben können.

    • English

      The debate over how to enforce the law most effectively centres around two opposing instruments:

      private enforcement versus public enforcement. As in most other EU Member States, German capital market law is mainly enforced by public authorities using administrative and criminal sanctions rather than by implementing private law instruments. In contrast to this, in EU competition law private enforcement has been increasingly brought on the agenda which led to a comprehensive und fruitful discussion on its merits and risks. Against this background, this paper uses the prohibition of market manipulation as an example to scrutinise if and to what extent an increase of private enforcement in capital market law is required by EU law, and to which challenges for the national law this may lead.


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