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Formal and Informal Institutions under Codecision: Continuous Constitution Building in Europe

  • Autores: Henry Farrell, Adrienne Héritier
  • Localización: European integration online papers ( EIoP ), ISSN-e 1027-5193, Nº. 6, 2002
  • Idioma: inglés
  • Enlaces
  • Resumen
    • English

      Current approaches to the understanding of institutional change in the European Union have difficulty in understanding how intergovernmental bargaining and day-to-day institutional change interact. This article develops a theoretical framework to understand this interaction, and applies it to the legislative process of codecision between European Parliament and Council. The formal Treaty changes which gave rise to codecision have in turn given rise to a plethora of informal institutions, in a process which cannot be grasped by using dominant modes of analysis. This article provides a framework for analyzing the relationship between formal and informal institutions, showing how the two may be recursively related. Formal institutional change at a particular moment in time may give rise to informal institutions, which in turn may affect the negotiation of future formal institutions. The article applies this framework to the codecision process, showing how the codecision procedure has led to the creation of informal institutions and modes of decision making, which in turn have affected subsequent Treaty negotiations. Through strategic use of the relationship between formal and informal institutions, Parliament has been successful in advancing its interests over time, and increasing its role in the legislative process

    • Deutsch

      Gegenwärtige Theorien über den institutionellem Wandel in der Europäischen Union haben Schwierigkeiten, den Zusammenhang zwischen intergouvernementalem Verhandeln und alltäglichen kleinen Veränderungen in der institutionellen Praxis zu erfassen. Der vorliegende Aufsatz entwickelt einen theoretischen Rahmen, der die Interaktion zwischen beiden Ebenen erklären soll und wendet diese auf den Gesetzgebungsprozess unter dem Mitentscheidungsverfahren des Europäischen Parlamentes und des Ministerrats an. Die formellen Vertragsänderungen, die das Mitentscheidungsverfahren schufen, brachten eine Vielzahl von informellen Institutionen hervor, in einem Prozess, der durch vorliegenden theoretisch-analytischen Ansätze nicht erfasst wird. Der Artikel entwickelt einen Ansatz, um den Zusammenhang zwischen formellen und informellen Institutionen zu verstehen, und zeigt, dass beide rekursiv miteinander verbunden sein können. Formeller institutioneller Wandel kann zu einem gegebenen Zeitpunkt informelle Institutionen hervorbringen, die ihrerseits die Verhandlung von zukünftigen formellen Institutionen beeinflussen können. Dies wird anhand des Mitentscheidungsverfahrens gezeigt, das informelle Formen der Entscheidungsfindung entstehen ließ, die ihrerseits wiederum Anlass zur formellen institutionellen Reform gaben.Durch einen strategischen Einsatz des Verhältnisses zwischen formellen und informellen Institutionen hat das Europäische Parlament im Verlaufe der Zeit erfolgreich seine Interessen durchgesetzt und seine Rolle im Gesetzgebungsverfahren erhöht


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