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Resumen de Willensfreiheit und Strafrecht im Spannungsfeld zwischen moderner Neurowissenschaft und Philosophie: Freedom of will and criminal law as variables of controversy between modern neuro science and philosophy

Björn Schulz

  • Deutsch

    Der Text �Willensfreiheit und Strafrecht im Spannungsfeld zwischen moderner Neurowissenschaft und Philosophie� geht den grundsätzlichen Fragen nach, inwieweit Gefühle, Denken und Entscheidungen ausschließlich den Kausalgesetzen und neuronalen Prozessen unterliegen, ob es daneben noch Raum für Subjektivität und Willensfreiheit gibt beziehungsweise welche Auswirkungen die Fortschritte der Hirnforschung auf unser Menschenbild, und insbesondere auf die Beurteilung von Straftätern, haben. Der erste Teil gibt einen Überblick zum einen über die Erkenntnisse der Hirnforschung auf diesem Gebiet, darüber welche �Definitionen� oder Beschreibungen von Begriffen wie �Willensfreiheit� in der medizinischen Forschung existieren und zum anderen, welche Aussagen in der Philosophie und nicht zuletzt im Strafrecht darüber getroffen werden. Sodann werden in einem zweiten Teil aus den verschiedenen Blickwinkeln Streitpunkte dargelegt, sowie Perspektiven oder mögliche Konsequenzen aufgezeigt. All diese zu beschreibenden Sichtweisen und Meinungen werden dabei immer wieder im Lichte der Ergebnisse und Aussagen der Hirnforschung reflektiert beziehungsweise gemessen. Darüber wird auch versucht aus einer objektiven und neutralen Lage den Standort der Diskussionen auf diesem Gebiet zu bestimmen. Damit einhergehend wird letztlich die Frage aufgeworfen, inwiefern der Streit um die Willensfreiheit des Menschen möglicherweise ein deutsches ist oder sich auch in der angloamerikanischen Strafrechtsdoktrin wieder findet, wonach im letzten Teil nach Zugrundelegung der Erkenntnisse der ersten Teile eine subjektive Bewertung sowie ein persönlicher Ausblick erfolgt.

  • English

    The text �Willensfreiheit und Strafrecht im Spannungsfeld zwischen moderner Neurowissenschaft und Philosophie� goes further into the fundamental questions, i.e. how far feelings, thinking and decisions are exclusively determined by the causal rules and neuronal processes, whether there is still a possibility for subjectivity and free will, and what impact the progress of modern brain research has on our image of humanity, particularly on the judgement of criminals. Generally, the text tries to evaluate this subject from a neutral and objective position. The first part, on the one hand, gives a review of cognition of the neurosciences and definitions of terms such as �free will� that the medical research provides. On the other hand, it describes theories proposed in philosophy and criminal law, e.g. those regarding free will and the responsibility of the individual.

    In the second part, controversial issues resulting from the above are emphasized while perspectives and possible consequences for the integration of these polar ideas are outlined.

    While doing this, all the views and concepts that are illustrated are reflected in the light of the findings and theories of brain research. Further, the question is raised whether the debate over free will is only a problem in the German Strafrechtswissenschaft or as well in the common law system. In conclusion, taking the results from the first parts as a basis, there is a subjective appraisal and an outlook of subsequent development.


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